Publikationen


Beiträge / Article peer reviewed
Ulrich, A; Losert, S; Bendixen, Nina; Al-Kattan, A; Hagendorfer, H; Nowack, B; Adlhart, Christian; Ebert, Jürgen; Lattuada, M;Hungerbühler, K (2012). Critical aspects of sample handling for direct nanoparticle analysis and analytical challenges using asymmetric field flow fractionation in a multi-detector approach.  Journal of Analytical Atomic Spectrometry , 27, 7. 1120-1130. Peer reviewed.

Büttiker, Roman; Ebert, Jürgen; Hinderling, Christian; Adlhart, Christian (2011). Membranes for Specific Adsorption: Immobilizing Molecularly Imprinted Polymer Microspheres using Electrospun Nanofibers.  Chimia, 65 (3/2011). 182. Peer reviewed.

Beiträge, Artikel / Article
Ebert, Jürgen; Adlhart, Christian (2012). Intelligent nanofibres as basis for new filter materials. In: Global Guide of the Filtration and Separation Industry. Global Guide 2012-2014. (181-187). D-63322 Rödermark: VDL-Verlag.
Ebert, Jürgen; Adlhart, Christian (2012). Intelligente Nanofasern als Basis für neue Filtermaterialien. In: Global Guide of the Filtration and Separation Industry. Global Guide 2012-2014. (239-245). D-63322 Rödermark: VDL-Verlag.


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Transfer Nr. 2 / September 2010
Vliese aus Nanofasern als vielseitige Funktionsmaterialien
Kurzdarstellung / Abstract
Selbstreinigende Filter, spezifische Adsorptionsmaterialien für Mikroverunreinigun­gen wie etwa hormonähnliche Substanzen in Wasser oder aber resorbierbare Biomaterialien für Drug delivery und Tissue-Engineering sind nur einige interessante Anwendungen von Nanofaser-Vliesen. Diese vielseitigen Materialien werden am Institut für Chemie und Biologische Chemie untersucht.
Nanofasern; sehr lange und sehr dünne Fäden stellen eine einfache Möglichkeit dar, solche Nanoeffekte zu nutzen. Ein gewichtiger Vorteil von Nanofasern gegenüber Nanopartikeln liegt in der einfacheren Handhabung. Vliese aus Nanofasern lassen sich als makroskopische Objekte handhaben und können durch das sogenannte Electrospinning-Verfahren mit verhältnismässig einfachen Mitteln hergestellt werden. Dabei entstehen mit Hilfe eines Hochspannungsfeldes aus polymeren Vorläufern Fasern mit Durchmessern von ca. 10 bis 500 nm (also 100- bis 1000-mal dünner als ein menschliches Haar). Besonders interessant sind Faser-Vliese aus Funktionsmaterialien. Damit sind Materialien gemeint, welche nicht nur als Strukturmaterialien wirken, sondern darüber hinaus weitere technisch nutzbare Funktionalitäten und Eigenschaften aufweisen. Zahlreiche dieser Funktionalitäten sind wiederum Oberflächeneffekte, welche von der enormen Oberfläche der Nanofasern profitieren. Am ICBC werden Anwendungen in folgenden Gebieten verfolgt:
- Selbstreinigende Filter aus Titandioxid-Nanofasern
- MIP-Nanofasern als spezifische Adsorptionsmaterialien
- Resorbierbare Biomaterialien
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Transfer Nr. 3 / Dezember 2009
Zetapotentialmessungen zur Charakterisierung von Filterhilfsmitteln
Kurzdarstellung / Abstract
Im Rahmen der Prozessfiltration von Getränken/Lebensmitteln, chemischen, pharmazeutischen und bio-technologischen Produkten kommt es immer wieder zu unerwünschten Aroma- oder Wirkstoffverlusten bei der Produktion, Koagulationen bei Blutplasmafiltrationen,... die auf die Oberflächenladung des verwendeten Filterhilfsmittels (FHM) zurückzuführen sind. Bisher wurden die FHM eher über die Parameter Korngrösse, Permabilität, Schüttdichte,... charakterisiert und nicht auf Grund von elektrostatischen Adsorptionseigenschaften. Im Rahmen des geplanten Projektes sollen verschiedene Filterhilfsmittel wie Kieselguren, Perlite und Cellulosen (inkl. nanofibrillierten Cellulosen) systematisch auf ihr Zetapotential untersucht und dokumentiert werden. Damit würde eine zielgerichtete Auswahl eines oder mehrerer FHM für die jeweilige Filtrationsaufgabe möglich und somit eine optimalere Filtration mit entweder verbesserten Filtrationsleistungen, weniger Wirkstoffverlust, höherer Ausbeute - zusammengefasst mit geringeren Filtrationskosten - möglich..